Domschacht / Schachtabdeckungen

Heizöltank im Erdreich müssen einen flüssigkeitsdichten Domschacht besitzen. Dies ist im Wasserhaushaltsgesetz (WHG § 19) geregelt. Viele Domschächte erfüllen diese Anforderung nicht, da die Schachtabdeckung verrostet oder der Domschacht selbst rissig ist.

Durch undichte Schächte sammelt sich Niederschlagswasser im Domschacht des Heizöltanks. Dadurch können Schäden an Armaturen und Leitungen entstehen. Des Weiteren besteht die Gefahr, das Wasser auf Grund von undichten Armaturen in den Tank gelangt und Brennerstörungen und -schäden verursacht.

  1. Schachtabdeckungen

Sofern lediglich die Schachtabdeckung Undichtigkeiten aufweist, empfiehlt es sich, diese zu erneuern. Hierfür bieten wir jegliche Größen und Traglasten an.

  1. Komplettschächte

Sollte der Schacht ebenfalls Undichtigkeiten aufweisen, besteht die Möglichkeit diesen durch einen höhenverstellbaren Stahlschacht zu ersetzen.

Dazu wird der vorhandene Schacht freigelegt, demontiert und entsorgt. Anschließend wird der neue Schacht mit integrierter Schachtabdeckung aufgesetzt, verschweißt und isoliert.


Folgende Anforderungen muss einen Domschacht erfüllen:

  • Frei von Verunreinigungen
  • Keine Abläufe
  • Frei von Heizöl und Wasser

Folgende Anforderungen muss einen Domschachtabdeckung erfüllen:

  • unbeschädigt
  • nicht verformt
  • geeignet für die Verkehrslast (befahrbar, begehbar)
  • dicht gehen Niederschlagswasser

Warum muss ein Domschacht Flüssigkeitsdicht sein?

  • Bei einem eventuellen Überfüllschaden kein Heizöl in das Erdreich eindringen. Bereits eine kleine Menge an Heizöl kann zu Schäden im Erdreich führen.
  • Es kann kein Wasser in den Schacht eintreten, dies mindert das Risiko, dass Wasser in den Tank eintritt und somit der Brenner ausfällt oder sogar einen Defekt erleidet.
  • Der Domdeckel sowie alle notwenigen sowie verbauten Armaturen und Leitungen werden vor Rost geschützt.

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